Haßfurt/Ebern Beim Roten Kreuz (BRK) in Ebern war die Vorstandschaft des SPD-Kreisverbands Haßberge vor ihrer jüngsten Sitzung zu Gast. Kreisvorsitzender Wolfgang Brühl, im Hauptberuf Ausbildungsleiter beim BRK Haßberge, stellte seinen Mitstreitern in der SPD-Vorstandschaft die Rettungswache in Ebern vor.
Die im Frauengrund beheimatete Einrichtung ist eine von vier Rettungswachen im Landkreis neben Hofheim, Eltmann und Haßfurt. Sie stellt vor allem im nördlichen Bereich der Haßberge die Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Einsatzfahrzeugen sicher. 14 hauptamtliche Kräfte arbeiten auf der Wache, die zudem Notarztstandort ist.
Neben einem Rettungswagen stehen auch ein Einsatzfahrzeug für Notärzte und ein Fahrzeug für den Krankentransport zur Verfügung. Durch einen Dreischicht-Betrieb wird sichergestellt, dass Rettungsfahrten an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr durchgeführt werden können. An den Werktagen gibt es eine zusätzliche Schicht, über die von 8.00 bis 16.00 Uhr Krankentransporte abgewickelt werden.
Wolfgang Brühl stellte das hohe Engagement der Beschäftigten heraus, die auch stets bereit sind, sich weiterzubilden. „Die Wache in Ebern ist ein wichtiger Mosaikstein der guten medizinischen Versorgung im Landkreis“, machte der SPD-Kreisvorsitzende klar.
Von Marco Heumann