Europa-SPD will Reform der EU-Entsenderichtlinie

19. Oktober 2017

Auf der Baustelle, auf dem Schlachthof oder in der Pflege werden in Europa tagtäglich entsandte Beschäftigte ausgebeutet. Damit einhergehen Lohn- und Sozialdumping auf den betroffenen Arbeitsmärkten, worunter vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen sowie ihre Beschäftigten leiden. Wir haben jetzt die Chance, das zu ändern - und dafür brauchen wir Eure Hilfe!

In den kommenden Wochen steht im Europäischen Parlament die Überarbeitung der Entsenderichtlinie auf der Agenda. Der Vorschlag der EU-Kommission enthält gute Ansätze, kann aber noch verbessert werden. Ob bzw. in welcher Form er im zuständigen Ausschuss und schließlich im Plenum des Parlaments verabschiedet wird, hängt vor allem davon ab, ob sich Teile der gespaltenen Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament dem fortschrittlichen Lager anschließen. Wir wollen jetzt öffentlichen Druck aufbauen, damit die Konservativen unsere Ziele mittragen.

So könnt ihr uns helfen:

  1. Streut die angehängten Positionspapiere so weit wie möglich - zum Beispiel über Newsletter, Website etc. - und legt sie in Euren Geschäftsstellen aus.

  2. Liket unsere Facebook-Seite (falls noch nicht geschehen) und teilt unsere Posts zur Entsenderichtlinie: https://www.facebook.com/EuropaSPD/

  3. Folgt uns auf Twitter (falls noch nicht geschehen) und retweetet unsere Tweets zur Entsenderichtlinie: https://twitter.com/SPDEuropa

  4. Abonniert unseren Newsletter, in dem wir regelmäßig über den Status quo berichten. https://www.spd-europa.de/newsletter-list

Mehr Informationen zur Reform der Entsenderichtlinie findest du hier: https://www.spd-europa.de/pressemitteilungen/bewaehrungsprobe-fuer-ein-soziales-europa-3202

Herzlichen Dank und solidarische Grüße!

Kerstin Westphal, MdEP

Weiter:

Eoropa_1 (PDF, 387 kB)

Eoropa_2 (PDF, 156 kB)

Europa_3 (PDF, 426 kB)

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