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SPD Wahlkreisvertreter trafen sich mit der SPD Landesspitze in Nürnberg
Haßfurt/Nürnberg. Die SPD Regionalkonferenz der Bundespartei zur Vorstellung der Persönlichkeiten für die Bewerber um die neue Parteiführung, in der Nürnberger Meistersingerhalle, nutzen Kreisrat und 3. Bürgermeister Paul Hümmer, Sand und Norbert Schraub von der SPD Unterbezirksvorstandschaft Haßfurt/Rhön sich mit der SPD Landesführung über aktuelle Themen der bayerischen Politik auszutauschen.
Horst Arnold, Vorsitzender der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, berichtete aus dem Breitbandatlas des Bundesverkehrsministeriums. Derzeit haben gerade einmal 54,1 Prozent der Haushalte im ländlichen Raum schnelles Internet (50 Mbit/s), so Arnold. Nach Aussagen aus dem Landratsamt sind nicht mal 10 Prozent der Haushalte im Landkreis mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die Funklöcher im Mobilfunknetz liegen immer noch wie ein Fleckenteppich über den Landkreis, insbesondere in den Haßbergen und den Steigerwald, erläuterte Kreisrat Paul Hümmer.
Die CSU muss das Windkraftverhinderungsgesetz endlich einstampfen, denn Windkraftanlagenkapazitäten sind in Bayern eher rückläufig als steigend und die „Erneuerbaren Energien“ müssen stärker vorangebracht werden, wenn Bayern beim Klimaschutz nicht versagen will waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Hümmer und Schraub fanden bei der Landesvorsitzenden Kohnen ein offenes Ohr in der Forderung nach einer höheren finanziellen Unterstützung für die Kommunen durch den Freistaat. "Die Selbstbeweihräucherung des Ministerpräsidenten basiert leider nicht im Geringsten auf Fakten", zog Natascha Kohnen in Punkto Klimabilanz Bayern ihr Fazit. Die bisherige CSU-Umweltbilanz sehe mehr als düster aus: "Der CO2-Ausstoß in Bayern steigt und steigt, Verkehrspolitik wird fast nur fürs Auto gemacht und es gibt eklatante Versäumnisse im öffentlichen Verkehr - in manchen Landstrichen fährt nicht einmal ein Mal am Tag ein Bus," so Norbert Schraub. "Und Söder will Bäume pflanzen hat aber den dritten Nationalpark in Franken beerdigt, meinte Paul Hümmer.
