SPD Hofheim mit Schwung und Zuversicht ins Wahljahr 2018

25. Februar 2018

René van Eckert, Landtagskandidat, stellte sich in Hofheim vor

Hofheim. Die SPD Hofheim hatte zum traditionellen Fischessen eingeladen. Die Gaststätte Zu den Hassbergen war bis zum letzten Platz besetzt. Unter Applaus begrüßte Ortsvereinsvorsitzender Konrad Spiegel den jungen Landtagskandidaten und Mitglied des Kreistages Rhön-Grabfeld, René van Eckert.

Van Eckert stellte zunächst klar, dass nach der Bundestagswahl im September 2017 die Sozialdemokraten sich darauf einstellten in die Opposition zu gehen. Aber weil die Union, die Grünen und die FDP nichts zustande gebracht haben, steht die SPD in der Verantwortung, dass in Deutschland endlich wieder eine handlungsfähige Regierung zustande kommt.

Mit der gemeinsamen Regierung von Union und Sozialdemokraten gewinnen dank der SPD die Arbeitnehmer, die Familien, die Jugend und die Älteren. Van Eckert brachte hierfür die Beweise. Unbefristete Arbeitsverhältnisse werden wieder zur Regel. Weil die ‚sachgrundlose Befristung‘ vorerst nicht komplett abgeschafft ist, wir die SPD weiterhin für die Arbeitnehmer kämpfen, die unter diesen ungerechten Vertragsbedingungen zu leiden haben.

In die Krankenkasse zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer endlich wieder gleich viel ein. Für Beschäftigte und Arbeitgeber gilt dann wieder der gleiche Beitragssatz. Für die große Mehrheit der Arbeitnehmer fällt der Solidaritätszuschlag weg. René van Eckert rechnete am Beispiel eines ledigen Busfahrer vor, der monatlich 2.400 € verdient, dass er allein mit dieser Regelung 370 € jährlich mehr im Geldbeutel haben wird.

Das Rückkehrrecht in Vollzeit, das die SPD erstritten hat, ermöglich Arbeitnehmern, für ihre pflegebedürftigen Eltern da zu sein, solange es notwendig ist. Dies stand schon im letzten Koalitionsvertrag, nur wurde dieses Rückkehrrecht vor allen von der CSU immer wieder blockiert.

Für Grundschulkinder wird es den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung geben, zur Renovierung von Schulen, Bau von neuen Schulen und Kinderhorte hat die SPD 2 Milliarden Euro ausgehandelt. Für Auszubildenden haben die Sozialdemokraten eine Mindestvergütung durchgesetzt.

„Wir investieren aber nicht nur in Beton“, rief van Eckert aus, „sondern auch in bessere Ausstattung der Schulen – und zusätzlich für neue Lehrerinnen und Lehrer.“ Dass die 8.000 vereinbarten zusätzlichen Pflegekräfte nicht reichen, sei allen klar. „Klar aber ist auch, dass sich die geplatzte Jamaika-Koalition keinen Deut darum gekümmert hatte, die schwierige Lage im Pflegebereich zu verbessern.“ „Dass viele Arbeitnehmer und vor allem Jugendliche verstanden haben, dass die SPD für ihre Interessen kämpft“, so René van Eckert, beweisen die 25.000 neuen Mitglieder der SPD seit Jahresbegin

Teilen