Ebern. Parallel zur Beratung des Neubaus des Eberner Gymnasiums hat sich ein Teil der SPD Kreistagsfraktion vor Ort ein Bild von der Dimension und Lage des Neubaus gemacht. Auf der Höhe der Mensa des Gymnasiums, wo der Keller des Neubaus entstehen soll, trafen sich die SPD Kreistagsmitglieder. SPD Kreistagsfraktionsvorsitzender und Bürgermeister Jürgen Hennemann erläuterte den Planentwurf: Der Eingangsbereich werde auf einer Ebene höher im heutigen Pausenhof liegen. Für den Neubau müsse das Hausmeisterhaus und der obere Pausenhof weichen. Mit dem vorgelegten Bauentwurf, sei ein zweckmäßiges Gebäude, das den Zukunftsanforderungen gerecht werde.
„Die Entscheidung neu zu bauen ist richtig“, stellt Kreisrat Paul Hümmer angesichts der Unterhaltsprobleme und angeschlagenen Bausubstanz des bisherigen Gebäudes fest. Viele Jahre hatte es in Räume des Gymnasiums hineingeregnet. Wichtig seien gute Unterrichtsbedingungen für neue Unterrichtsformen, die mit neuen Räumen geschaffen werden könnten, ergänzt Kreisrätin Ulrike Zettelmeier, selbst Schulleiterin. Es sei gut, dass hier viel in den Schulstandort Ebern investiert werde.
Von der Höhenlage passe sich das neue 3 Stöckige Gebäude gut in die Hanglage ein, stellte Bürgermeister Jürgen Hennemann zum Entwurf fest. Die Herausforderung liege darin, dass der Neubau und der Abriss im laufenden Betrieb, also bei Unterricht stattfinden werde, erklärt Kreisrat Wolfram Thein. Das sei aber zu schaffen, meint der Bürgermeister aus Maro.
Foto: Helmut Dietz
Der Bürgermeister der Stadt Ebern, Jürgen Hennemann, erläuterte vor Ort der SPD-Kreistagsfraktion den Neubau des Eberner Gymnasiums. Auf dem Bild von links nach rechts: Paul Hümmer, Wolfram Thein, Ulrike Zettelmeier, Jürgen Hennemann, Stefan Schneider und Judith Geiling.