Lüften im Winter ist nur beschränkt möglich, Raumluftreiniger könnten die Lösung sein.
Sand. Alle sind sich einig, der Besuch der Kindergärten und der Besuch der Schule ist für die Kinder unerlässlich. Vor diesem Hintergrund hat sich die SPD-Gemeinderatsfraktion informiert und erkundigt welche technischen Möglichkeiten es gibt und mit welchem vertretbaren Aufwand umgesetzt werden können. Die Ergebnisse der SPD-Gemeinderatsfraktion führten nun zu einem Antrag an den Gemeinderat eine entsprechende Gerätebeschaffung zu beschließen.
Die Frage ist, wie der Schulunterricht während der SARS-CoV-2 Pandemie realisiert werden kann, ohne die Kinder einem unnötigen Infektionsrisiko auszusetzen. Es geht dabei nicht nur um die Kinder, denn wenn die Kinder gefährdet sind, dann sind es auch die Lehrkräfte, deren Eltern und die Großeltern und schließlich die gesamte Gesellschaft. Bei der Auswahl der Konzepte spielt das Lüften eine sehr wesentliche Rolle.
Lüften im Winter ist nur beschränkt möglich Da Lüftungskonzepte aber im Winter kaum greifen können und die Räumlichkeiten auch nicht immer von der Anordnung ein ordentliches Durchlüften möglich machen, haben wir uns von der SPD nach Alternativen umgesehen. Das Schutzkonzept welches auf Abstände setzt, kann in der Realität kaum umgesetzt werden. Ein Schutzkonzept, dass auf das Tragen von hochwertigen Masken setzt, bietet hohe Sicherheit vor einer Infektion. Aber das dauerhafte Tragen wirkt sich sehr nachteilig auf die Gesundheit, das Wohlbefinden der Kinder aus. In den Kindergartengruppen dürfte das Maskenkonzept für die Kinder ein unmögliches Konzept sein. Raumluftreiniger könnten die Lösung sein.
Gute Geräte können die Luft in einem geschlossenen Raum virenfrei machen. Diese Geräte werden in Laboren und in der Intensivmedizin schon lange eingesetzt und sind bewährt. Experten plädieren dafür, sie im Winter in Klassenräumen einzusetzen. Diese Luftreinigungsgeräte sind am Markt zurzeit verfügbar und es gibt auch deutsche und europäische Hersteller. Für hilfreich halten Fachleute weiter Kohlendioxid-Sensoren, die mit einer Ampelfunktion die Notwendigkeit zur Lüftung anzeigen. Für diese Sensoren sollen Kosten bis zu 150 Euro pro Gerät nach Medienmeldungen auch von der Staatsregierung übernommen werden. Deshalb sollte man, für die Räume mit Schulbetrieb der Ganztagesschule und die Aufenthaltsräume der Kindergärten mit Kohlendioxid-Sensoren als Lüftungsampeln ausstatten. Mit diesen Geräten könnte dann gezielt nach Notwendigkeit gelüftet werden und nicht nach gefühlten Zeitintervallen, so der SPD-Antrag.
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