Knetzgauer SPD startet mit „Stärk“ ins neue Jahr

11. Januar 2024

Knetzgau. In fränkischer Tradition haben sich die Verantwortlichen der SPD Gemeinde Knetzgau im „Gasthaus zum Bach“ in Gemeindeteil Zell am Vorabend des 6. Januars zur gemeinsamen „Stärk“ antrinken für das neue Jahr getroffen. Unter "Stärk", in fränkischer Tradition, wird dabei Kraft und Gesundheit verstanden. Vorsitzender Karl Weißenberger und der Sprecher der Gemeinderatsfraktion Sebastian Schierling gaben einen Rückblick und eine Vorschau auf das neue Jahr.

Ins neue Jahr startet die SPD Knetzgau mit einer hochaktuellen Veranstaltung zum Thema „Heizen in Zukunft“ zusammen mit dem Siedlerverein. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 28. Januar, um 10 im Siedlerheim Knetzgau statt. Hierzu konnte mit dem Bundestagsabgeordneten Markus Hümpfer aus Schonungen ein sachkundiger Referent aus dem Bundestag gewonnen werden. Da das Thema Energiekrise noch lange nicht vorbei ist, ist diese Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger ein gutes Informationsangebot, so Vorsitzender Karl Weißenberger.

Ein weiterer Höhepunkt im Jahresprogramm des Ortsvereins ist die Fahrradbörse die man gemeinsam mit der Zeiler SPD durchführt. Der Termin ist der Sonntag, 17. März, in der Mehrzweckhalle am Tuchanger in Zeil.

Fraktionssprecher Sebastian Schierling berichtete aus der Gemeinderatsarbeit. Sein Wunsch wäre den Streit um den Gemeindehaushalt möglichst schnell hinter sich zu lassen. Um ein Zeichen für eine bessere Kommunikation zu setzen sollte Bürgermeister Stefan Paulus die Investitionsmaßnahmen für 2024 schnell und zügig mit dem Gremium beraten und den Haushalt 2024 beschließen. Damit die notwendigen Investitionsmaßnahmen und Personalentscheidungen auf den Weg gebracht werden. Vom SPD Kreisverband überbrache Paul Hümmer die besten Wünsche und bedankte sich für das Engagement der Ehrenamtlichen vom Ortsverein.

Die Situation bei den Haßbergkliniken mit den MVZ‘s hat sich inzwischen zu einem mächtigen Problemberg aufgetürmt. Wenn sich dort die gesamten Defizite in Richtung zweistellige Millionenverluste entwickelt kann dies keinen Kommunalpolitiker kalt lassen, so Paul Hümmer zur aktuellen Kreispolitik. Scheinbar haben die Landkreisverantwortlichen den Überblick völlig verloren oder sie sind bei Thema Krankenhaus überfordert. Wenn man ein Krankenhaus in Ebern betreibt, dass nach einem Pressebericht dringend Patienten sucht muss dies schon sehr verwundern, da anderorts ja das Gegenteil der Fall ist. Nach Presseberichten sind von den dortigen 50 Betten zeitweise nur eine einstellige Anzahl der Bettenkapazität belegt. Bezahlen werden diese Verluste letztlich die Gemeinden im Landkreis über die Kreisumlage und dieses Geld fehlt dann für Maßnahmen vor Ort.

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