Die Fahrradbörse der SPD in Knetzgau ist Pflichttermin

13. März 2014

Fahrradbörse Knetzgau

Hunderte Besucher aus der Region besuchten am Sonntag Knetzgau. Hier sorgt der SPD-Ortsverein mit der Fahrradbörse Jahr für Jahr für einen Besuchermagnet. Auch heuer fanden gebrauchte Fahrräder wieder neue Besitzer. Ein Teil des Erlöses fließt einem guten Zweck zu.

"Wahnsinn, so etwas habe ich noch nie erlebt." Viele Besucher waren sehr angetan von der, wie sie fand, tollen Auswahl bei der Fahrradbörse. Die SPD Knetzgau machte mit dieser Veranstaltung in der Franz-Hofmann-Halle wieder zu einem großen Besuchermagnet. Viele Menschen aus der Region kamen, um sich für das Frühjahr einen "neuen gebrauchten" fahrbaren Untersatz zu erwerben. Vom Kinder-, über Jugend-, Trekking- bis zum Rennrad mit diversem Zubehör war für jeden Geschmack etwas dabei. Auf der Suche nach einem geländetauglichen Fahrrad für den Junior machten sich die Besucher aus der Region auf den Weg nach Knetzgau und wurde fündig.

Bereits um halb neun am Morgen war die ersten Teilnehmer in der Halle, um sich umzuschauen. "Wir haben ein Trike gekauft, das eigentlich gar nicht beabsichtigt war", erzählt eine Teilnehmerin. Ihr Sohn war nicht nur voll auf diesen kleinen fahrbaren Untersatz abgefahren. Bei der Riesenauswahl hat sich der zehnjährige Sohn noch spontan in das Jugendfahrrad "Bulls" verliebt - und auch bekommen. "Da haben wir ein Schnäppchen gemacht", lobt die Käuferin die akzeptablen Preise und freut sich schon auf die nächste Radtour. Der Termin für die Fahrradbörse im nächsten Jahr ist bei vielen Teilnehmern bereits notiert.

"In den 20 Jahren haben wir über 13.000 Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet", zeigte sich Hauptorganisator Edgar Wegner (rechts) stolz. Von den gut 500 Fahrrädern haben am Sonntag rund 400 einen neuen Käufer gefunden, berichtete SPD-Vorsitzender Heinrich Düring (links) von einem sehr guten Verlauf. Einen besonderem Dank erhielt die bewährte Helfermannschaft des SPD Ortsvereins von Bürgermeister Paulus und vom stellvertretenden Landrat Bernhard Ruß.

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