Den Wandel zum Fortschritt machen!
Haßfurt/Ebern. Am 1. Mai, dem einzigen von den Erwerbstätigen erkämpften Feiertag, gehen wir gemeinsam für Solidarität, Frieden und eine gerechte Gesellschaft auf die Straße. Seite an Seite mit den DGB Gewerkschaften im Landkreis wollen wir mit der Teilnahme an der 1.Maikundgebung im Landkreis Haßberge mit ein Zeichen setzen für eine gute Zukunft. Die Kundgebung für den Landkreis Haßberge findet in den „Goger-Wiesen“ in Sand um 10 Uhr statt. Der Redner wird der DGB Vorsitzende von Unterfranken Frank Firsching aus Schweinfurt sein.
Die Online Vorstandssitzung am Donnertag stand auch im Zeichen des schrecklichen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Vorsitzende Johanna Bamberg-Reinwand machte deutlich, unsere Solidarität gilt allen Menschen, die vom Krieg betroffen sind, die ihre Heimat verloren haben oder verlassen mussten. Der Tag der Arbeit ist immer Anlass, uns gegenseitig zu ermutigen, jeden Tag im Jahr für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu kämpfen. Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Vor diesem Hintergrund ist der neue gesetzliche Mindestlohn von 12 Euro ein Meilenstein. Auch im Landkreis Haßberge wird dieser sozialpolitischer Erfolg für tausende Erwerbstätige für mehr Geld bei den Menschen sorgen, die es dringend brauchen, so Vorsitzende Johanna Bamberg-Reinwand. Wir wollen so schnell wie möglich unabhängig von russischen Energielieferungen werden, wir wollen unsere Wirtschaft, Gebäude und den Verkehr klimafreundlich gestalten, und die Arbeit in Industrie, Dienstleistung und Verwaltung soll digitaler werden. All diese Entwicklungen haben großen Einfluss auf den Alltag von Millionen Arbeitnehmerinnen in diesem Land. Arbeitnehmersprecher Paul Hümmer betonte weiter, wir wollen als SPD dafür kämpfen, den Wandel gemeinsam und zugunsten der Vielen zu gestalten. Die wachsende ökonomische Ungleichheit in unserem Land wollen wir aufhalten und umkehren! Wir setzen uns für eine Wirtschaft ein, die auf den Grundpfeilern der Sozialpartnerschaft steht. Nur mit starker Mitbestimmung im Betrieb und in den Aufsichtsräten können wir gute Arbeit und Wohlstand für alle erreichen, machten die Teilnehmer der SPD-Vorstandsitzung deutlich. Am 1. Mai bekräftigen wir daher unser Ziel, für die Rechte und Belange der Arbeitnehmerinnen, Auszubildenden und Studierenden einzustehen und nehmen an den 1.Mai Kundgebungen des DGB teil, so der Sprecher der AfA Paul Hümmer, Sand.