„Aufbruch in eine neue Zeit“ mit neuem Führungstrio bei der SPD Knetzgau

23. Dezember 2019

Im Knetzgauer Siedlerheim führte der SPD Ortsverein Knetzgau seine turnusgemäßen Neuwahlen der Vorstandschaft durch.

Knetzgau. Im Knetzgauer Siedlerheim führte der SPD Ortsverein Knetzgau seine turnusgemäßen Neuwahlen der Vorstandschaft durch. Die Neuwahlen ergaben einen neuen Vorstand unter der Leitung von Michael Grosskopf, Karl Weißenberger und Matthias Zink. Der stellvertretende SPD Kreisvorsitzende und Gastreferent Paul Hümmer, Sand, würdigte das Engagement des langjährigen Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderats Heinrich Düring in der SPD und in der Gemeinde Knetzgau für das Gemeinwohl.

Die Neuwahlen konnten in großer Einmütigkeit unter der Versammlungsleitung von Paul Hümmer durchgeführt werden. Es wurde auch einmütig beschlossen, zukünftig die vorhandenen Einzelortsvereine zu einen gemeinsamen SPD Ortsverein in der Gemeinde Knetzgau zusammenzuführen. Die neue Vorstandschaft betrachtet dies als richtigen Schritt um das weitere Zusammenwachsen in der Gemeinde positiv zu belegen. „Der zukünftige gemeinsame SPD Auftritt in der Gemeinde Knetzgau ist für mich ein schönes Abschiedsgeschenk“, stellte der nicht mehr kandidierende Vorsitzende Heinrich Düring, ausscheidender Gemeinderat und ehemaliger 3. Bürgermeister, heraus.

Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Vorsitzender Michael Grosskopf, Knetzgau; stellvertretender Vorsitzender Karl Weißenberger, Oberschwappach, Schriftführer Matthias Zink, Zell; Kassier Heinrich Düring, Knetzgau; Beisitzer Xaver Klein, Zell und Edgar Wegner, Knetzgau; Kassenrevision Udo Schmalz, Knetzgau.

In seiner ersten Rede vor der Mitgliederversammlung dankte der neue Vorsitzende den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre langjährige hervorragende Arbeit. „Gemäß dem Motto des großen SPD-Bundesparteitags „Aufbruch in eine neue Zeit“ muss es Ziel der SPD Knetzgau sein, wieder in alter Stärke in den Gemeinderat einzuziehen,“ so Michael Grosskopf. „Umweltschutz und soziale Engagement sind keine Gegensätze, sondern Grundlage sozialdemokratischer Politik. Gerade in der Kommunalpolitik ist das „S“ im Pateinamen Verpflichtung und Ziel. Dieses soll sich auch in Projekten vor Ort, so zum Beispiel in ein Kurzzeitpflege Projekt, dass sich die SPD wünscht, oder im sozialen Wohnungsbau niederschlagen,“ ergänzte Karl Weißenberge.

Die Gemeinderäte Heinrich Düring und Udo Schmalz stellten den Bau des AWO-Heimes als ein Leuchtturmprojekt der abgelaufenen Gemeinderatsperiode heraus. Der Bau ist dem Durchhaltevermögen des Bürgermeisters Stefan Paulus zu verdanken und wir von der SPD waren dabei zuverlässige Unterstützer und Partner. Heute dürfte wohl niemand diese Entscheidung mehr kritisieren, meinten Düring und Schmalz. Udo Schmalz erinnerte daran, dass neben der CSU auch die FDP sich mit heftiger Kritik gegen den Bau des AWO-Heimes engagiert hatte. In der kommunalpolitischen Diskussion wurden die Veranstaltungsoptionen für die Vereine in Knetzgau diskutiert. Der Wunsch aus der Bürgerschaft nach einer örtlichen Veranstaltungshalle, wie sie zum Beispiel in Nachbargemeinden vorhanden sei ist dabei unüberhörbar.

Im Rahmen der Versammlung wurde das Mitglied Lothar Graser von scheidenden Vorsitzender Heinrich Düring, für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD gewürdigt. Lothar war eher einer der zurückhaltenden Mitglieder aber dafür ein sehr zu verlässlicher Ansprechpartner und Helfer, so Düring.

Besonders bedankte sich Michael Grosskopf bei den Gemeinderäten ausscheidenden Gemeinderäten Heinrich Düring und Udo Schmalz, die bereit sind ihre langjährige Erfahrung und ihr besonderes Wissen als Berater der neuen Führungscrew weiter zur Verfügung zu stellen.

Knetzgau

Die neue Vorstandschaft der SPD in der Gemeinde Knetzgau (von links nach rechts): Gastreferent SPD Kreisrat Paul Hümmer, Karl Weißenberger, Matthias Zink, Xaver Klein, Michael Grosskopf, Udo Schmalz, Heinrich Düring, Edgar Wegner.

Bild: Otto Burger

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