Haßfurt/Sand. Die Arbeitsgemeinschaft 60plus Haßberge und der SPD Ortsverein Sand haben unter der Reiseleitung von Werner Thein, Maroldsweisach, eine Tagestour zur Landesausstellung „TYPISCH FRANKEN“ in der mittelfränkischen Regierungshauptstadt von Mittelfranken, Ansbach unternommen.
Am Anfang des Aufenthaltes in Ansbach stand eine Stadtbesichtigung mit 2 Gruppen durch die ehemalige Residenzstadt Ansbach, der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, diese kann auf eine über 1250-jährige bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die Stadt, zählt heute rund 41.000 Einwohner. Durch ihren Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen nimmt Ansbach unter den Städten Frankens eine besondere Stellung ein, so die Stadtführer zu Beginn. Diese Einschätzung der Stadtführer teilten am Ende der Führung die Teilnehmer. Man war sehr angetan von der angenehmen beschaulichen Altstadt, mit ihrer kleinteiligen Gliederung mit vielen einladenden Aufenthaltsbereichen eingerahmt von vielen historischen Bauten. Die Landesausstellung brachte viele Details zum Thema Franken zutage. Allerdings fanden viele Teilnehmer die Ausstellung als zu stark von Textwänden beherrscht und die Räumlichkeiten wurden allgemein als zu dunkeln empfunden. Für den Initiator der Tagesreise Paul Hümmer kommt auch Gegenwart und Zukunft Frankens in der Ausstellung zu kurz. Zum Abschluss gab’s noch eine gelungene Einkehr im Brauereigasthof Kundmüller in Weiher.